Peter Zumthor’s 7132 Therme zieht Architekturfans aus der ganzen Welt an. Kaum ein anderes Werk verbindet derartig einheimische Qualität mit schlichter Eleganz und wirkt dabei so zeitlos, dass man nicht denkt, es stünde bereits seit über 25 Jahren im Bündner Bergdorf.
Die 30 Grad warme Thermalquelle ist die einzige in Graubünden, die direkt aus dem Boden kommt. Die Felsentherme wurde in den Neunzigern vom Schweizer Stararchitekten Peter Zumthor aus dunklem Valser Quarzit errichtet und steht seit 1998 unter kantonalem Denkmalschutz. Die Architektur der Therme unterscheidet sich von den traditionellen Holzbauten der Region, integriert sich jedoch durch die Materialität und die Verschmelzung mit dem Berg perfekt in die Valser Landschaft. Um in die Therme zu gelangen, musst du zuerst DURCH den Berg. Innen angekommen tauchst du in eine Art geometrisches Höhlensystem ein – Entdeckungsmood on! Das Thermalwasser fliesst durch Messingrohre scheinbar direkt aus dem Berg und hinterlässt dort rote Eisenablagerungen. Die Badelandschaft besteht aus verschiedenen Blöcken, die wiederum wie einzelne Höhlen wirken. Konzipiert jedoch mit einer Leichtigkeit, die dich nicht erdrückt, aber ganz schön beeindruckt! Neugierig? Dann los!
Das Beste: der Eintritt ist in deiner Buchung enthalten! Chille auf Stein, lass dich vom Wasser treiben und entdecke jedes Eck des faszinierenden Baues. Wer sich sein Bad so richtig verdienen will, geht vorher auf Architektur-Entdeckungstour: Die Zervreila Kraftwerke, zahlreiche private Bauten im und um das Bergdorf, die Ausstellung über die Architekturprojekte von Vals im 7132 Hotel. Hier gehst zum 7132 Coffee Shop & Architecture.